Osteopathie

Die Osteopathie befasst sich mit der Problemanalyse und Behandlung von Störungen im Bewegungsapparat und eingeschränkten Funktionen der inneren Organe.

Die Grundlage der Osteopathie ist das ganzheitliche (holistische) Behandlungsprinzip. Dieses beinhaltet, dass Gefäßsystem, Nervensystem und Faszien eine Einheit bilden. Liegt in Einem ein Defekt vor, ist z. B. ein Blutgefäß durch Muskelverspannungen eingeschränkt und kann nicht mehr genügend Sauerstoff transportieren, führt das zu Störungen im gesamten System.

Behandlungsablauf

Nach einer ausführlichen Anamnese wird das Gesamtbild des Hundes analysiert.

Zunächst wird eine detaillierte Ganganalyse vorgenommen, um Unregelmäßigkeiten im Bewegungsablauf erkennen zu können.

Anschließend erfolgt die Palpation und Befundung der Wirbel, Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder und Faszien, um einen Überblick über den Zustand und eventuelle Störungen zu erhalten.

Störungen im Körper werden durch unterschiedliche Behandlungsmethoden ausgeglichen.

Je nach Symptomatik erhalten Sie nach der Behandlung einen Trainingsplan, anhand dessen Sie mit verschiedenen Übungen selbst zur Erhaltung der Mobilität Ihres Hundes beitragen können.

In einigen Fällen kann eine Nachbehandlung notwendig sein.

Mit der osteopathischen Behandlung werden die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt, um Störungen regulieren zu können.

Mögliche Indikationen für eine osteopathische Behandlung:

• Unregelmäßigkeiten im Bewegungsablauf, Lahmheiten,
• Postoperativ,
• Degenerative Gelenkerkrankungen und
• bei Neurologischen Problemen, (Ataxie, Cauda Equina).